Panda-Poster
Ob als millionenschwere chinesische Botschafter, niesende YouTube-Sensation, zuckersüße Panda-Zeichnung oder Poster: Wo die flauschigen Bären auftauchen, sorgen sie für Furore. Und das ist nicht allein ihrer originellen schwarz-weißen Fellfärbung zu verdanken. Der Große Panda zählt zu den bedrohtesten Tierarten der Welt, was ihn zum Wappentier des WWF und zum internationalen Symbol für den Artenschutz macht.
Pandas gegen Langeweile
Sie niesen so laut wie eine Fanfare, klettern linkisch über Zäune oder lassen sich eine Rutsche herunterkullern – Panda-Bilder und -Videos zählen zu den drolligsten Phänomenen des Internets. Sie haben Millionen von Menschen die Mittagspause versüßt und sie tatkräftig beim Prokrastinieren unterstützt.
Wenn der Abgabetermin deiner Masterarbeit immer näher rückt und dir nichts Besseres dazu einfällt, als dir noch mehr Panda-Clips im Netz anzuschauen, drückt dein Professor bestimmt noch ein Auge zu. Denn niemand, wirklich niemand kann diesen fluffigen, tapsigen und herzerwärmend frechen Teddybären widerstehen.
Monochrome Naturschönheit
Der Panda beweist einmal mehr, was die Natur für eine begnadete Designerin ist. Die Grundfarbe seines Fells ist Schneeweiß, während Beine, Schultern, Ohren, Schnauze und Augenflecken rabenschwarz sind. Diese charakteristische Fellzeichnung spielt sowohl bei der Tarnung als auch der Kommunikation zwischen Artgenossen eine Rolle. Die Augenringe dienen dabei als Wiedererkennungsmerkmal, wie Forscher herausfanden.
Trendsetter sind sich einig: Stil hat diese Fellfarbe sowieso. Panda-Poster sind daher ein Klassiker für Tierfreunde, die ein Herz für Wandkunst in Schwarz-Weiß haben. Außerdem sind sie ein toller Dekotipp fürs Kinderzimmer.
Symbol für den Artenschutz
Nicht nur sein Erscheinungsbild, auch die Lebensweise des Pandas ist außergewöhnlich. Er lebt als Einzelgänger in subtropischen, gebirgigen Wäldern, wo er sich hauptsächlich von Bambus ernährt. Da das Leibgericht des Pandabären nicht besonders nährstoffreich ist, verbringt er allein 10 bis 16 Stunden am Tag mit Futtern.
Hinzu kommt, dass sein ohnehin schon kleines Verbreitungsgebiet durch Klimawandel und Besiedlung weiter geschrumpft ist. Nur noch rund 1.800 Pandas sollen in freier Natur leben. Seit 1961 zieren sie daher auch das Logo des WWF. Panda-Bilder und Poster von Bären setzen ein Zeichen für den Schutz bedrohter Arten.